OPC – Traubenkernextrakt schützt uns vor oxidativem Stress

Die Werbung verspricht uns, dass sekundäre Pflanzen-Inhaltsstoffe uns jung, gesund, schlank und schön halten. Sie sollen sogar unser Leben verlängern. Derartige zugesagte Eigenschaften reizen mich zu Nachforschungen. Was ist da tatsächlich daran? Was ist darin? Schauen wir uns die Werbeaussagen an:

Was steckt hinter den Werbeversprechen?

Zuckererkrankungen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen seien angeblich mit OPC zu behandeln. Doch für eine positive Wirkung von OPC auf die Gefässgesundheit gibt es keine Beweise aus der Wissenschaft.
Allerdings: Wir haben von der Bedeutung von Antioxidantien gehört. Genau genommen ist OPC ein Antioxidans. Und das kann sehr vorteilhaft für unseren Körper sein.

Wofür steht "OPC"?

Die Abkürzung steht für den Zungenbrecher: Oligomere Proanthocyanidine. OPCs gehören zur Gruppe der pflanzlichen Polyphenole. Sie kommen neben Traubenkernen auch in der Schale roter Trauben, in Erdnüssen, Heidelbeeren oder Cranberrys vor. OPC steckt in grosser Menge in den Kernen sowie in der Schale von roten und blauen Trauben. Für OPC-Nahrungsergänzungsmittel wird daher hauptsächlich das OPC aus Traubenkernextrakt verwendet.

Und was ist drin im Traubenkernextrakt?

Es sind hauptsächlich diese sekundären Pflanzenstoffe mit ihren vielen Inhaltsstoffen, vor allem den Flavonoiden, die reichlich im OPC-Traubenkernextrakt enthalten sind. Weiter ist Traubenkernextrakt auch reich an Vitamin E, Linolsäure und Resveratrol (hemmt Entzündungen, Schutz gegen UV). Den enthaltenen Antioxidantien, darunter Phenolsäuren, Anthocyane, Flavonoide, oligomere Proanthocyanidine (OPCs) wird schon seit langem ein antioxidativer Effekt auf den Körper nachgesagt. Deshalb soll OPC die Zellen vor oxidativem Stress schützen.

Wie hilft uns nun das OPC im Traubenkernextrakt?

Eine Expertengruppe (der Mount Sinai School of Medicine in New York) fand heraus, dass Polyphenole im Traubenkernextrakt die Plaquebildung (die Vorstufe für Alzheimer) verhindern oder hinauszögern könnten. Damit auch die damit einhergehenden Gedächtnisausfälle. Neben der antioxidativen und entzündungshemmenden Wirkung wurde auch eine Wachstumshemmung von Dickdarmkrebszellen beobachtet. Dies war aber von der Dosis abhängig. Die Experten vermuten, dass OPC chemische Reaktionen auslöst, die die positiven Wirkungen von Vitamin A, C und E verstärken. Es sind viele Experten, die diese bemerkenswerte Wechselwirkung unterstreichen. Mit OPC als natürlichem Verstärker reicht bereits ein kleinerer Anteil des empfohlenen Vitamin C aus, um effektiv zu sein. Die antioxidative Kraft ist ohnehin etwa 20-mal stärker als Vitamin C und sogar stärker als Vitamin E (um das 40- bis 50-fache).

Mit OPC können vermutlich viele positive Effekte erreicht werden:

• Entzündungshemmende Wirkungen 
• Förderung der Herz-Kreislauf-Gesundheit 
• Förderung gesunder Blutgefässe und Blutdruckregulierung 
• Schutz vor freien Radikalen und oxidativem Stress 
• Stärkung des Immunsystems 
• Unterstützung für die Augengesundheit 
• Unterstützung gesunder Haut und Hautelastizität 
• Unterstützung bei Allergien und Asthma 
• Verbesserung der kognitiven Funktionen 

Die Einnahme von OPC soll auch mentale und psychische Symptome lindern können:  

• Antidepressive Wirkung 
• Linderung von Ängsten 
• Stressreduktion 
• Unterstützung der kognitiven Funktion und des Gedächtnisses 
• Verbesserung der Stimmung und des allgemeinen Wohlbefindens 
• Verbesserung der Schlafqualität 

Wofür benötigen wir Antioxidantien?

Oxidation und Antioxidation sollten in unserem Körper im Gleichgewicht sein. Oxidation bedeutet: Es entstehen sogenannte freie Radikale (agressive Stoffwechselprodukte), Antioxidation bedeutet: Dagegen schützende und gesundheitsfördernde Wirkung aufweisen. Überwiegt die Oxidation, sind zu viele aggressive Sauerstoffverbindungen anwesend. Die Zellen können nicht mehr gut funktionieren. Unser Wohlbefinden gerät dann in „Schräglage“. Dieser oxidative Stress entsteht durch verschiedene Umwelteinflüsse wie UV-B Strahlung, Röntgenstrahlung (in der Luft vorhanden) und allgemeine Luftverschmutzung.

OPC hilft Haut und Haaren

Verschiedene neuere Studien haben die positiven Effekte von OPC bestätigt. OPC hat auch bemerkenswerte Vorteile für Haare und Haut. In unserer Haut können tiefe Falten entstehen, wenn freie Radikale die Haut und auch die wichtigen Faserproteine - Kollagen und Elastin - angreifen. Das nimmt der Haut Spannkraft und Geschmeidigkeit. Ohne angemessenen Schutz verliert unsere Haut die Stabilität. Sie kann weniger Feuchtigkeit speichern. Dadurch verliert sie an Elastizität - wird schlaffer. Viele Cremes versuchen, durch den Zusatz des im OPC enthaltenen Resveratrol gegen die Hautalterung vorzugehen. Doch das ist beschränkt auf den oberflächlichen Einsatz. Die Wirkung bei der Einnahme geht in viele Richtungen! Wenn OPC mit seinen Antioxidantien die freien Radikale abfängt, können die Hautzellen, Fibroblasten, Faserproteine und Blutgefässe besser geschützt werden.

Welche Lebensmittel enthalten OPC?

OPC steckt nicht nur in den roten Trauben. In den folgenden Lebensmitteln ist ebenfalls viel von dem wertvollen Antioxidans:
Äpfel – Bitterschokolade - Erdbeeren - Erdnüsse – Hagebutten - Heidelbeeren – Cranberrys - Zimt.
Bei Äpfeln liegt das OPC in der Schale – diese also mitessen ;-). Auch wenn wir versuchen, täglich etwas von den genannten Lebensmitteln zu essen, ist es meist nicht möglich, genügend OPC zu uns zu nehmen. Na ja, ich schaffe jedenfalls keine 5 Äpfel am Tag... Daher nutze ich die Einnahme von OPC-Kapseln von Dr. Huck. Ich möchte damit alle meinen Körper unterstützenden Eigenschaften nutzen.

Die richtige Einnahme - Menge und Zeit

Wie viel OPC sollte ich am Tag nehmen? Es heisst,1-2 mg pro kg Körpergewicht decken den Bedarf. Studien haben aber gezeigt, dass eine Tagesdosis von 150 - 300 mg OPC Traubenkernextrakt eher wirksam ist. Jedoch sollte man wissen, dass es auch höhere Dosierungen gibt. Die täglichen 2 Kapseln von Dr. Huck haben 468 mg OPC gesamt. Damit fühle ich mich "auf der sicheren Seite". Am besten nehmen Sie eine Kapsel am Morgen und eine am Abend zu einer Mahlzeit ein.

Kann ich OPC überdosieren und gibt es Nebenwirkungen?

Das ist für mich ein weiterer Vorteil bei den Kapseln: OPC gilt als sicher und kann eigentlich nicht überdosiert werden. Tatsächlich gibt es keine festgelegte „sichere“ Dosierung, nur Empfehlungen. Unverträglichkeiten sind da individuell. Sollten Sie Magenprobleme haben, können Sie mit der Einnahme einer Kapsel am Tag beginnen und bei guter Verträglichkeit dann auf 2 x täglich erhöhen.

Unser Fazit

Oxidantien und Antioxidantien müssen in Balance sein, damit es uns gut geht. Da es nicht immer möglich ist, die notwendigen Lebensmittel zu konsumieren, können Nahrungsergänzungsmittel eine wertvolle Hilfe zu einer ausgewogenen Ernährung sein. Dr. Huck hat es sich zur Aufgabe gemacht, genau dafür zu sorgen.

Wir wünschen Ihnen eine gesunde Balance!